MV Wakashio Updates - 22. August 2020

Die Arbeiten zur Versenkung des vorderen Teils der MV Wakashio in einer Tiefe von 3.000 Metern, 40 Kilometer vor der Südostküste von Mauritius, werden heute Abend abgeschlossen. Die Behörden bestätigen, dass zuvor alle Tests durchgeführt wurden, um sicherzustellen, dass sich keine toxischen oder umweltschädlichen Substanzen auf dem versenkten Teil des Schiffes befinden.

Der hintere Teil des Schiffswracks bleibt auf dem Riff, wo es vor fast 1 Monat auf Grund lief. Die Pumpvorgänge zur Entfernung einer relativ geringen Menge Diesel aus dem Maschinenraum laufen weiter.

Der Sonderbeauftragte für Unglücksfälle wurde von den mauritischen Behörden aufgefordert, die Demontage des hinteren Abschnitts, der aus rund 8.000 Tonnen Metall besteht, vor der im November beginnenden Zyklonsaison abzuschließen.

Auch die Säuberung der Lagunen und der betroffenen Küstenlinie wird fortlaufend durchgeführt. Weitere internationale und lokale Experten haben sich den bereits im Einsatz befindlichen Teams angeschlossen.

Frei schwimmendes Öl wird mit saugfähigen Sperren eingedämmt. Die Nationale Küstenwache überwacht diese Ausleger ständig, ersetzt und repariert sie bei Bedarf.

Die Luft und das Wasser in den betroffenen Gebieten werden regelmäßig getestet. Abgesehen von einigen milden Gerüchen haben die Tests keine flüchtigen organischen Verbindungen in den Wohngebieten ergeben.

Die Ölverschmutzung bleibt in einem Umkreis von 10 bis 12 Kilometern um die Küstenlinie. 310 Kilometer, die mehr als 96% der Meeresküste der Insel ausmachen, sind nicht betroffen.

 

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